Veröffentlicht am 7. September 2025
„Franziska Schutzbach „Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert.“ 2024
(@franziskaschutzbach und https://www.franziskaschutzbach.com)
Bevor ich das Buch vorstelle, geht mein 🩷Dank an Maria Zemp (@zemp.maria und https://www.mariazemp.de), die es in unserem „digitalen Miteinanderteilen-Treffen“ empfohlen hat!
In diesem Buch gibt es Beispiele, für das Wirken von unterschiedlichsten Frauen in Gemeinschaft, die gesellschaftliche Verhältnisse verändern oder zumindest mal ins Wanken bringen.
Anhand von verschiedenen Beziehungsformen wie Freundschaft, Familie, Liebe, Sisterhood reflektiert Franziska Schutzbach über die Möglichkeiten und Bedingungen, die es braucht, um sich zu verbinden, ohne die Differenzen zu leugnen. Positiv finde ich, dass sie sich auch selber in ihrem Tun hinterfragt und ihre Hindernisse als Ausgangspunkt der Forschung nimmt. Gefallen haben mir auch die Beispiele, um eigene Freiheitsmodelle zu entwickeln und auszuprobieren.
Richtig gut, finde ich!
Es gibt einen Bezug zu der Theorie und Praxis der Mailänder Frauen (Liberia delle donne di Milano). Dieser „alte“ Ansatz war bereits vor mehr als 30 Jahren ein wesentlicher Baustein meiner Ausbildung zur feministischen Bildungsarbeit G.A.I.A. in Zülpich (@lila_bunt_feministischebildung ).
🩷 Von den Mailänderinnen durfte ich lernen, was es heißt, eine andere Frau in ihrer Unterschiedlichkeit wertzuschätzen, sich ihr, auf Zeit anzuvertrauen und von und mit ihr zu lernen.
Das stärkt mich bis zum heutigen Tag und prägt meine Praxis. 🩷 Mein SENIORA-Projekt trägt diese Wurzeln in sich und bestärkt mich daran weiterzuarbeiten. (https://senioraprojekt.wechsel-raum.de)
Somit ist das Buch (für mich) nicht nur ein aktualisiertes Leseerlebnis, sondern auch eine kraftvolle Erinnerung an meine Mitstreiterinnen, Lehrerinnen und den wundervollen Lernort in Zülpich. 🩷
(https://www.gruppenhaus.de/frauenbildungs-und-tagungshaus-zuelpich-e.v.-zuelpich-hs2731.html)“