Entscheidungen und Weggabelungen

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Veröffentlicht am 15. Januar 2024

Nun haben wir uns für eine neue Lebensphase entschieden und schon wieder gibt es eine Weggabelung! Ja, das scheint nicht aufzuhören!

Manche Menschen lieben diese Weggabelungen. Es hält sie lebendig. Andere fühlen sich überfordert und blockiert.

Wenn wir uns zu lange an den Weggabelungen des Lebens aufhalten, versäumen wir vielleicht das Leben. Wir können nicht alles erfahren, und wenn wir diesen Weg oder diese Straße nehmen, schließt das immer die andere aus. Aber wenn wir uns zu lange quälen, welche wir nehmen sollen, lernen wir am Ende keine kennen.

Wir wissen, wir können nicht alles haben und nicht alles erfahren und nähren dennoch diese Illusion.

Es kann passieren, dass wir uns entschieden haben, den einen Weg zu nehmen und dann kommt es zu Bedauern. Meist passiert das, dass wir den anderen Weg zu lange in uns lebendig halten und uns nicht wirklich einlassen. Wir haben uns noch nicht wirklich verabschiedet.

Diese Art von Bedauern kann auch als eine Art Widerstand gegen unsere Begrenztheit gesehen werden. Den anderen Weg aktiv in uns mitzunehmen, hält uns davon ab, den gewählten Weg im Hier und Jetzt kennenzulernen.

💡 Egal für welchen Weg Du Dich entscheidest, versuche ihn für eine bestimmte Zeit zu gehen. Sammele Erfahrungen, tausche Dich aus, halte inne, reflektiere, kehre um und probiere etwas Neues!

Vielleicht machst Du für vier Monate eine Hospitation auf einem Ökohof? Oder Du verfolgst eine Idee aus Jugendtagen, nämlich mit dem „Interrail Pass“ (für Seniorinnen ab 60 Jahren) durch Europa reisen. Oder…?

Trau Dich und schaue Dir den Weg an. Lass uns gerne die Erfahrungen teilen!

Mögliche Fragen!
❔ Wo stehst Du gerade?
❔ Was willst Du wirklich?
❔ Was zieht Dich an?