Veröffentlicht am 6. Dezember 2023
„Die Zeit“ und der Umgang mit unserer Zeit, beschäftigt (uns) in unterschiedlichen Lebensphasen. Der Blick im Laufe des Lebens ändert sich, doch es bleibt ein Thema. So wurde im Austausch miteinander klar, dass es ein generationenübergreifendes, besser generationenverbindendes Thema ist, wenn wir es denn zulassen.
Verwunderlich ist das nicht!
Gesellschaftliche Krisen und persönliche Umbrüche verunsichern und es geht um die Fragen, was kann und soll ich tun ❔
❔ Wie kann ich meinen Beitrag leisten?
❔ Was kann ich von meinen bisherigen Lebenserfahrungen als SENIORA, wo einbringen?
❔ Wo und wie kann ich sinnvoll unterstützen?
❔ Worauf muss ich achten um in Balance zu bleiben?
Angeregt durch die Lektüre des Buches 📖 „Alle Zeit: Eine Frage von Macht und Freiheit. Wie eine radikal neue, sozial gerechtere Zeitkultur aussehen kann.“ von Teresa Bücker (@fraeulein_tessa) richteten sich meine Impulse an dem Abend dann auf das Thema ➡️ Zeitgerechtigkeit als Voraussetzung für demokratisches Handeln und gesellschaftlicher Teilhabe aller Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, körperlicher und geistiger Verfassung, Herkunft und Kultur.
Wenn wir unsere sozialen Probleme lösen wollen, müssen wir den Takt unseres Alltags ändern. Denn die Bedeutung von Zeit als politischer und kultureller Größe betrifft Alle!
Vielleicht findet die eine oder andere auch Impulse für ihre neue Lebensphase! Lasst uns weiter darüber reden!
P.S. Teresa Bückers Ausführungen zum Thema „Zeitgerechtigkeit als Gesellschaftsaufgabe“ und „Demokratie braucht Zeitgerechtigkeit“ sind besonders lesens- und nachdenkenswert. Ich habe sie bei einer Lesung im Literaturforum im Brecht-Haus (https://lfbrecht.de) in Berlin und bei der Verleihung des NDR Sachbuchpreises im Rahmen des Göttingen Literaturherbstes erleben dürfen.”