Veröffentlicht am 15. Mai 2023
Vor ca. sieben Jahren habe ich mich zum ersten Mal bewusst mit der Frage beschäftigt, was ich gerne in meiner dritten Lebensphase tun möchte. Bisher gab es in meinem Leben viele Veränderungen, die ich mal besser, mal schlechter gemeistert habe. Es ging oft um ein Weitermachen, Vorwärtskommen und mehr. Doch diese zukünftige Lebensphase hatte noch eine andere Melodie für mich: die Endlichkeit des Lebens!
Nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass ich nicht einfach Neues etablieren kann, ohne mit Bisherigem aufzuhören. Schon begann ich zu straucheln. Aufhören jetzt? Mit was denn genau?
Ein Gefühl von Unsicherheit zuweilen Hilfslosigkeit machte sich breit. Und es tauchte eine Unmenge an ❔Fragen auf, die mich bis heute in meinem SENIORA-Projekt begleiten und inspirieren!
• Woran spüre ich, es ist genug?
• Wie finde ich ein gutes Maß in Übergangs- und Veränderungsprozessen?
• Kann ich einfach mit etwas aufhören ohne an die Grenzen des Machbaren, des Unmöglichen zu gehen?
• Brauche ich erst Langeweile und Stillstand oder Wut und Enttäuschung, um aufzuhören?
Mit der Zeit begriff ich, dass meine Fragen nicht aus der Besorgtheit entstehen, sondern aus dem sinnvollen und eigenverantwortlichen Tun. 💡 Es ging um eine andere Lebensqualität.
💗 Mir die Erlaubnis zu geben „Ich darf gehen, wenn ich meine, es ist genug!“ gibt mir Energie für den Alltag und meine neuen Entscheidungen.
Genau das möchte ich gerne mit Dir teilen!
Woran spürst Du, es ist genug?